Ein Wintergarten stellt für viele Menschen eine Oase der Ruhe und Entspannung dar. Neben der Möglichkeit, Pflanzen aufzustellen und nah an der Natur zu sein, bietet ein Wintergarten Ihnen durch die großen Glasscheiben ebenfalls den Vorteil, mehr Licht in Ihr Haus zu lassen. Zudem gestaltet sich die Realisierung eines Wintergartens recht einfach, insbesondere wenn Sie vor Ihrem Haus bereits eine Terrasse angelegt haben. Bevor Sie allerdings mit dem Bauen beginnen können, muss die Frage nach dem geeigneten Material geklärt werden. Wir von Stefan Lutz Überdachungen aus München haben die wichtigsten Vor- und Nachteile von Holz und Aluminium für Sie zusammengetragen.
Worauf kommt es bei der Materialauswahl an?
Bei der Auswahl des richtigen Materials für Ihren Wintergarten kommt es vor allem auf Ihre persönlichen Wünsche und Designvorstellungen an. Folgende Aspekte können die Auswahl beeinflussen:
- Pflegeaufwand der verschiedenen Materialien
- Gewünschter Wärmetyp
- Lichtverhältnisse im Wintergarten
- Optik
Natürlich sollten Sie auch die Gestaltung des übrigen Hauses sowie des angrenzenden Gartens mit in Ihre Entscheidung einbeziehen, um ein möglichst passendes Gesamtbild zu erhalten. Die am häufigsten für Wintergärten verwendeten Materialien sind Holz und Aluminium.
Holz für gemütliches Flair
Holz ist in allen Bereichen des Hauses ein beliebter Werkstoff. Das lässt sich leicht mit seiner hohen Wandelbarkeit, dem natürlichen und einladenden Flair sowie den relativ niedrigen Baukosten erklären. So eignet sich ein Wintergarten aus Holz für jeden Haustyp und kann etwa mit einem Anstrich an das jeweilige Design angepasst werden. Auch bietet der natürliche Rohstoff eine optimale Wärmedämmung, eine gute Energieeffizienz und einen hohen Schallschutz.
Allerdings sollten Sie bei der Planung auch die Nachteile eines natürlichen Rohstoffes wie Holz nicht außer Acht lassen. So ist Holz gegenüber Aluminium recht pflege- und wartungsintensiv, wenn Sie die Lebensdauer Ihres Wintergartens bei gleichbleibend hochwertiger Optik verlängern wollen.
Mit der Beachtung einiger Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihr Wintergarten aus Holz lange erhalten bleibt: Sie sollten unbedingt beim Bau eine Lack- oder Farbschicht als Schutz vor Sonnenlicht und anderen Umwelteinflüssen auf die Oberfläche aufbringen. Diese muss im Laufe der Zeit bei Bedarf erneuert werden. Auch sollte eine regelmäßige Reinigung des Daches und eine Prüfung des Werkstoffes auf Witterungsschäden sowie dessen schnelle Behebung erfolgen.
Mit Aluminium in die Moderne
Aluminium strahlt eine schlichte Eleganz aus und verleiht Ihrem Wintergarten eine moderne Optik. Zudem ist das Leichtmetall sehr stabil und strotzt Witterung von Natur aus besser als Holz. Die vielfältigen Verarbeitungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bieten Ihnen einen hohen Grad an künstlerischer Freiheit, wenn es um das Design Ihres Wintergartens geht. Der entscheidende Faktor, der gegen Aluminium spricht, ist allerdings der Preis. Hier sind nicht nur die Materialkosten höher, auch der hohe Arbeitsaufwand beim Errichten schlägt sich auf die Gesamtkosten nieder.
Sie sehen: Beide Materialien haben Ihre Vor- und Nachteile, was die Eignung für Ihren neuen Wintergarten betrifft. Überlegen Sie sich, welchen Stil Sie bevorzugen und von welchen weiteren Vorteilen Sie profitieren möchten. Eine Beratung durch einen Fachmann kann hier in jedem Fall weiterhelfen, damit Sie ein zufriedenstellendes Endergebnis erhalten.
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