Mit einer Terrassenüberdachung schaffen Sie in Ihrem Außenbereich einen witterungsgeschützten Ort. Egal, ob in der Übergangszeit, bei Regen oder während eines Sommergewitters, mit dieser praktischen Ausstattung gibt es keinen Grund mehr, überstürzt in den Innenbereich zu wechseln. Doch im Laufe der Zeit sammeln sich Schmutz, Staub, Vogelkot und andere Verunreinigungen auf dem Glas des Dachs. Damit Sie diese fachgerecht und ohne Beschädigungen entfernen können, verraten wir Ihnen, worauf Sie bei der Reinigung achten müssen. Durch unsere jahrelange Erfahrung im Verkauf und der Montage von Terrassenüberdachungen in München kennen wir uns bei Stefan Lutz Überdachungen bestens mit diesem Thema aus.
Diese Verunreinigungen sind typisch für Terrassenüberdachungen
Verschmutzte Terrassendächer sehen meist sehr ähnlich aus. Denn über das Jahr sammelt sich hier so einiges an Unrat und Schmutz an, wie:
- Blätter
- Samen von Bäumen
- Staub und grober Schmutz
- Vogelkot
- Harz
Gerade wenn die Verschmutzungen schon etwas älter sind, können diese antrocknen und so sehr hartnäckig zu entfernen sein. Damit Sie keine Schäden an Ihrem Terrassendach riskieren, ist es daher umso wichtiger, dass Sie die Tipps aus diesem Ratgeber beachten.
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Das richtige Equipment für die Reinigung des Terrassendaches
Die richtige Vorbereitung ist das A und O. Dies gilt auch für die Reinigung Ihres Terrassendaches. In der Regel benötigen Sie folgende Utensilien:
- eine Leiter
- einen Eimer mit warmem Wasser
- mehrere weiche Tücher
- ein Mikrofasertuch
- nach Bedarf einen Teleskoparm
- einen Wasserschlauch
Mit mehreren Schritten zum Erfolg – so gelingt die streifenfreie Reinigung
Eine fachgerechte Reinigung des Terrassendaches läuft in mehreren Schritten ab. Wenn Sie diese einhalten, werden Sie schon nach kurzer Zeit ein streifenfreies, sauberes Dach genießen können.
Schritt 1: Das Abfegen des losen Schmutzes
Im ersten Schritt sollten Sie den vorhandenen, groben Schmutz entfernen, der nur lose auf dem Terrassendach liegt. Begeben Sie sich dafür mit einer Leiter zum Rand des Terrassendachs und fegen Sie diesen Schmutz einfach ab. Achten Sie darauf, dass Sie keinen zu großen Druck auf das Glas ausüben. Verwenden Sie zudem einen Besen mit weichen Borsten, um Kratzern am Glas vorzubeugen.
Schritt 2: Einweichen des anhaftenden Schmutzes
Blätter, Vogelkot und anderer Schmutz kann sehr hartnäckig an Ihrem Terrassendach kleben. Weichen Sie diesen im zweiten Schritt ein, um ihn beschädigungsfrei entfernen zu können. Sie können hierfür großzügig mit dem Gartenschlauch oder einfach mit einem weichen, wassergetränkten Tuch die gesamte Glasfläche benetzen. Achten Sie darauf, dass Sie die Reinigung an einem bewölkten Tag vornehmen, damit das Dach nicht zu schnell abtrocknet.
Schritt 3: Entfernen Sie den aufgeweichten Schmutz
Den eingeweichten Schmutz können Sie nun mit etwas Seifenwasser und einem weichen Tuch entfernen. Sollte Ihr Terrassendach sehr groß sein, helfen Ihnen Teleskopwischer dabei, die gesamte Fläche zu erreichen. Auch hier gilt die Regel, nicht zu sehr schrubben, um Kratzer auch in diesem Schritt zu verhindern.
Schritt 4: Hartnäckige Verschmutzungen mit Spezialreinigern behandeln
In einigen Fällen können selbst nach dem Einweichen, Verschmutzungen noch hartnäckig haften bleiben. Fangen Sie an diesen Stellen nicht mit Scheuermitteln oder aggressiven Mitteln die Reinigung an. Verlassen Sie sich lieber auf Spezialmittel, die die Oberfläche der Scheiben schonen. Für Vogelkot und Harz sind beispielsweise derartige Produkte erhältlich.
Schritt 5: Das Abziehen der Scheiben
Ein weiches Tuch und ein Abzieher sind die perfekten Helfer, um für einen streifenfreien Glanz nach dem Entfernen des Schmutzes zu sorgen. Erzielen auch Sie so das perfekte Ergebnis und genießen Sie, wie Ihr Terrassendach in neuem Glanz erstrahlt.