Ein Keller im Eigenheim ist der ideale Ort zum Verstauen von Gegenständen. Um den Weg vom Garten in das Untergeschoss zu verkürzen, bietet sich ein Kellerabgang im Außenbereich sehr gut an. Doch ist es überhaupt möglich, nach Fertigstellung des Hauses noch einen Kellerabgang zu bauen? Das verraten Ihnen die Profis von Stefan Lutz Überdachungen aus München!
Was ist ein Kellerabgang eigentlich?
Durch einen Kellerabgang ist die Möglichkeit gegeben, über eine Treppe in den Keller hinunterzugehen. Dabei kann grundlegend zwischen einem Innen- und Außenkellerabgang unterschieden werden. Bei beiden Varianten verfügt die Treppe in der Regel über ein Geländer, das zur Personenführung und als Absturzsicherung dient. Ein Abgang im Außenbereich verfügt darüber hinaus oftmals über eine schützende Überdachung. Während Reihenhäuser und Wohnblöcke meist nur über einen internen Kellerzugang verfügen, existiert bei vielen Einfamilienhäusern mit Garten ein zusätzlicher externer Abgang.
Ist der Bau gesetzlich erlaubt?
Ob eine Genehmigung vom Bauamt notwendig ist, hängt insbesondere davon ab, in welchem Bundesland Sie wohnen. In den meisten Gebieten sieht die Landesbauordnung jedoch eine Baugenehmigung für eine Kellertreppe ab drei Stufen vor. Informieren Sie sich in jedem Fall vor Beginn der Baumaßnahmen über die bei Ihnen geltenden Vorschriften, da Sie bei Nichtbeachtung den Kellerabgang wieder abreißen und gegebenenfalls eine zusätzliche Geldstrafe zahlen müssen. Für die Einreichung einer Bauanfrage müssen Sie vor allem diese Informationen bereitstellen können:
- Baumaterial (z.B. Stahl oder Beton)
- Maße der Treppe
- Lageplan auf dem Grundstück
- Abstand zum Nachbargrundstück
- Berücksichtigung der Rechte von Nachbarn
Daneben ist ein Regelwerk zum Thema Treppenbau, die DIN 18065, beim Nachrüsten zu beachten. Hier finden Sie unter anderem Vorgaben zur Steigung, zum Auftritt, zur Laufbreite und zum Treppenlauf. Widersprechen einzelne Anforderungen der jeweiligen Landesbauordnung, so gelten die Vorschriften des Bauamts vor denen der DIN-Norm.
Ist der Bau praktisch möglich?
Das Nachrüsten eines Kellerabgangs im Außenbereich ist im Regelfall möglich. Dabei sollten Sie den Bau jedoch einem Fachmann überlassen, da wichtige Aspekte wie eine fachgerechte Entwässerung, Wärmedämmung, Rutschfestigkeit, Stabilität, Maßhaltigkeit und eine ansprechende Optik handwerklich fundiert ausfallen sollten. Darüber hinaus kennt sich das Bauunternehmen ebenfalls mit den gesetzlichen Regelungen aus und garantiert für die Einhaltung dieser.
Nachdem Sie den Kellerabgang erfolgreich bauen lassen haben, sollten Sie über eine entsprechende Überdachung nachdenken. Eine Kellerüberdachung aus Glas oder anderen Materialien sorgt nicht nur für eine optische Aufwertung, sondern bietet auch Schutz vor Regen, Schnee, Eis oder Verschmutzungen durch Laub. Das Team von Stefan Lutz Überdachungen ist der richtige Ansprechpartner für das Errichten eines Kellerabgangs und einem passenden Vordach. Für ein persönliches Beratungsgespräch stehen Ihnen die Experten jederzeit zur Verfügung!
Sie möchten mehr zum Thema Kellerabgang erfahren? Lesen Sie hier 5 Tipps für die Kellerabgang-Überdachung
Ein Freund von mir hat sich nachträglich einen Kellerabgang bauen lassen und dabei die Hilfe einer Firma für Planung und Montage in Anspruch genommen. Interessant, dass eine Baugenehmigung für eine Kellertreppe ab drei Stufen vorliegen muss.
Guten Tag Herr Lutz
Wir haben ein Haus in Hartkirchen, bei Pocking.
Würden Sie in Hartkirchen einen kellerabgang bauen ?? Meine Nr. 0171 6156500
Mit freundlichen Grüßen
Ponn Christian