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Einscheibensicherheitsglas (kurz ESG) ist Glas, das besonders belastbar und bruchfest ist und zusätzlich hohe Temperaturschwankungen aushält. Während des Herstellungsprozesses wird Einscheibensicherheitsglas erhitzt und dann abrupt abgekühlt. Dadurch entstehen unterschiedliche Spannungen im Glasinneren und in der Glasoberfläche. Die Rede ist dann von Zug- und Druckspannung.
Wenn ESG dennoch bricht, zerfällt es in viele kleine Stücke. Da diese eher stumpf sind, geht von ihnen eine geminderte Verletzungsgefahr aus. Anwendung findet Einscheibensicherheitsglas unter anderem in Autofenstern, Duschkabinen und Wintergärten.
Ein Windfang befindet sich hinter der Haustüre und ist mit einer extra Türe von den restlichen Räumlichkeiten eines Hauses getrennt. Damit kann er auch als Vorraum bezeichnet werden. Wenn eine der beiden Türen, also die des Windfangs oder die eigentliche Haustüre, stets geschlossen bleibt, gelangen Wind und Kälte, aber auch Lärm nicht ins Haus. Im Umkehrschluss bleibt Wärme in Ihren Räumlichkeiten, wodurch Sie ein Windfang beim Energiesparen unterstützt.
Das Satteldach wird auch als Giebeldach bezeichnet und ist hierzulande eine der beliebtesten Dachformen. Giebeldächer bestehen aus zwei geneigten Dachflächen, die an einer horizontalen Kante aufeinandertreffen. Diese Kante ist der Dachfirst. In der Regel sind die Dachflächen gleichförmig und haben einen Neigungswinkel zwischen 38 und 45 Grad.
Dächer, deren Neigung weniger als zehn Grad beträgt, werden als Flachdächer bezeichnet. Im Vergleich zu anderen Dachformen werden Flachdächer nicht mit Ziegeln oder anderweitig gedeckt, sondern erhalten eine Abdichtung. Flachdächer können unterschiedlich genutzt werden, zum Beispiel als Dachterrasse. Auch eine Begrünung, die zusätzlich vor Witterungseinflüssen schützt, ist möglich.
Der Glashauseffekt setzt überall da ein, wo Sonnenlicht auf große Glasflächen trifft, zum Beispiel in Wintergärten, Gewächshäusern oder anderen Glashäusern. Hierbei wird es im Inneren des Gebäudes in kurzer Zeit sehr warm. Im Zuge der Architektur kann man sich den Effekt zunutze machen, um Sonnenenergie effektiv zu verwenden. Denn wenn es draußen kalt ist, ermöglicht der Glashauseffekt, dass sich das Innere eines Gebäudes dennoch aufwärmt und die Wärme dort gespeichert wird.
In Mehrscheibenisolierglas befinden sich Abstandhalter zwischen den einzelnen Scheiben. Einerseits dienen Abstandshalter der Aufnahme von Feuchtigkeit. Denn sie enthalten in der Regel Trockenmittel, das Feuchtigkeit, die sich zwischen den Scheiben befinden kann, aufnimmt. Außerdem ermöglichen warme Abstandhalter, auch als warme Kante bezeichnet, verbesserte Dämmerwerte und weniger Kondensat.
Eine Bodentemperierung dient der Aufheizung des Fußbodens mittels Strom oder Wasser. Sie ist nicht mit einer Fußbodenheizung zu verwechseln. Häufig kommt die Bodentemperierung als Zusatzheizung zum Einsatz, deren Wärme nur für einen bestimmten Zeitraum benötigt wird.
In Räumen wie einem Wintergarten kommt die Bodentemperierung jedoch durchaus als alleinige Heizmöglichkeit infrage. Temperiersysteme erhalten Sie beispielsweise in Form von Heizmatten, wobei insbesondere die geringen Kosten und der kleine Installationsaufwand von Vorteil sind.
Eine Dampfsperre dient dem Schutz der Dämmung vor Feuchtigkeit, indem sie Wasserdampf daran hindert, aus dem Innenraum eines Objektes in dessen Dämmung zu gelangen. Eine Dampfsperre wird immer auf der warmen Seite eines Gebäudes angebracht. Dampfsperren bestehen beispielsweise aus Aluminium- oder Kunststofffolien.